|
Moulagegalerie |
geschädigte Vitalfunktionen  |
eine kleine Lektion für das fiktive Schaffen |
Grundsatz |
-
-
-
-
-
|
Wir haben es mit einem Menschen zu tun, einem Individuum, einem "E i n z e l w e s e n", das auf Ereignisse immer und überall unterschiedlich reagieren wird
Eine gut realisierte Moulage
ein, dem Ereignis abgestimmtes Verletzungsmuster und
eine gut gestellte Unfallsituation
verführt den Figuranten zum ebenso guten Verhalten, auch wenn wenig ERST-HILFE-Kenntnisse vorhanden sind |
für die Figuranten
das Verleztsein
|
-
-
-
-
-
- |
spiele den Verletzten möglichst nicht, versuche ihn zu "er"leben!
Überspieltes Figurantenverhalten vermindert die Qualität jeder Übung
Ein verhaltener Figurant dagegen kann keine Übung herabmindern
Die ERSTE-HILFE-LEISTENDEN lassen sich automatisch in eine gut gebaute und ausgestattete Simulationsatmosphäre führen
Sie üben, als wäre das Ganze real
Wer glaubt - glaubt mir - kann Berge versetzen
Ereignisse, die zu einer Verletzung führen, können momentane, psychische und körperliche Verluste hervorrufen
|
|
-
-
|
Das Erlebte am Menschen
führt folglich zu einem ständig wechselnden Ablauf von Er-eignissen seelischer und körperlicher Art
Die daraus entstehenden Nachfolgesituationen treten meistens spontan und in gemischter Form auf, also nicht voraussehbar
Das Empfinden von Schmerzen, aber auch das Reagieren auf Schmerzen, ist von Mensch zu Mensch verschieden |
das zentrale Nervensystem |
- |
reguliert alle, vom Gehirn ausgehenden und dem Willen unter-worfenen Organe |
das vegetative Nervensystem |
- |
beherbergt die vom Willen weitgehend unabhängigen Funktionen |
|
- |
Durch Beeinträchtigungen dieser Zentren, können bewusste und unbewusste Veränderungen des Verhaltens stattfinden |
Figuranten-Tipps |
-
|
die Atmung
ist für den Figuranten das beste Verhaltens-Werkzeug. Es ist optimal imitierbar
Die Atmung reagiert sehr schnell auf psychische Beeinträchtigungen |
|
- |
emotionale Reaktionen und
deren Nachfolgeerscheinungen bilden eine bunte Palette von Verhaltensarten |
|
- |
spontanes reagieren auf Geschehen
durch Hören und Sehen |
Diese Funktionen sind logischerweise nicht simulierbar
Sie dienen lediglich zum Abrunden der Thematik |
-
-
-
|
die Herztätigkeit (Kreislauf)
der Wärmehaushalt
Blutdruck u. a. |
 |
- |
Klassische Verhaltensabläufe
Sinnvoll sind fachkundige Anweisungen, die im MoulageSchema vermerkt werden können |
|
|
ist zurzeit in Bearbeitung |
|