|
Moulagegalerie |
thermisch/Brand
 |
offen/geschlossen - durch Verbrennen |
Entsteht |
-
-
|
durch Einwirkung von Hitze
und möglichen Begleitverletzungen |
Verursacher
können sein |
-
-
-
-
-
|
Sonnenstrahlen UV-Strahlen), künstliche Höhensonne
offenes Feuer Glutherd in Form eines Schwel- resp. Glimmbrandes
heisse Gegenstände wie Heizkessel, Ofen und Herdplatte
heisse Luft Heissluftgeräte
brennbare Flüssigkeiten, Gase
(siehe auch Gift und brennbare Flüssigkeiten)
Feuerwerkskörper
(siehe Explosion Chemie) |
Charakteristische
Merkmale |
|
bei Sonnen-, Gletscherbrand oder künstlicher Höhensonne
sind UV-Strahlen der Verursacher. I° und II° |
|
-
Figurant-
-
Figurant-
|
trockene, entzündlich gerötete Haut
schmerzhaft
sie kann sich bis zur Blasenbildung ausdehnen oberflächlich II°
Vitalfunktionen können geschwächt sein, da ein überhitzter und durch UV-Strahlen malträtierter Körper vermutet werden kann
|
 |
|
beim Sonnenstich
einer sterilen Hirnhautentzündung
sind UV-Strahlen der Verursacher |
|
-
-
Figurant-
Figurant- |
ein heisser, hochroter Kopf ist typisch
Sonnenbrand und Blasenbildung möglich bis oberflächlich II°
Übelkeit, heftige Kopfschmerzen und Nackensteifheit
Bewusstseinstrübungen sind wahrscheinlich
|
 |
-
- |
die Hitzeerschöpfung / Hitzestau
entsteht durch starken Wasserverlust, körperliche Anstrengung in heisser
Umgebung, mit fehlender, ausgleichender Flüssigkeit |
|
-
-
-
Figurant- |
die Haut ist gerötet
kalter Schweiss erkennbar
Wechsel zu auffallender Blässe wahrscheinlich
Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel kann bis zu Bewusstlosigkeit führen
|
 |
|
der Hitzschlag
ein Zustand, in dem der Körper extrem überhitzt wurde
ein Strahlen malträtierter Körper kann vermutet werden |
|
-
-
-
Figurant- |
Es können zu lange Sonnenbestrahlung, zu warme Kleider, hoher Flüssigkeitsverlust (Arbeit, Sport), hohe Luftfeuchtigkeit oder zu geringe Luftumwälzung Verursacher sein
Es führt zu einem Hitzestau (Wärmekollaps)
heisse, trockene, rote Haut ist typisch
Unruhe, Übelkeit, Erbrechen, Kollaps, bis zur Bewusstlosigkeit
|
 |
|
bei offenem Feuer
verursacht durch Kontakt mit Flammen oder Glut -
sind - je nach Exposition, Dauer der Einwirkung und Temperatur alle Verbrennungsgrade möglich
I° bis III°
|
|
-
-
-
-
Figurant- |
Brandrückstände der Umgebung und der eigenen Kleider können leicht über das Ausmass der Schädigung berichten mögliche Begleitverletzungen sind einzubeziehen
Alle Brandverletzungen in geschlossenen Räumen bergen die Gefahr eines Inhalationstraumas und Vergiftung mit Kohlenmonoxid.
Besondere Gefahr zeigt sich, wenn Kunststoffe verbrennen. Säuredämpfe und viele andere Gifte werden dadurch freigesetzt
Die Vitalfunktionen können von einer Heiserkeit bis massiv gestört oder ausgeschaltet sein
|
 |
|
durch Kontakt mit heissen Gegenständen ab 52°C
Verursacher können sein:
Heizgeräte, Herdplatten, erhitzte Gegenstände etc. |
|
-
-
Figurant-
Figurant-
|
sind je nach Dauer der Einwirkung und Temperatur alle Ver-brennungsgrade möglich I° bis III°
mögliche Begleitverletzungen einbeziehen
schmerzhaft in den I° + II°-Regionen
durch den Hergang bedingt könnten Vitalfunktionen mitbetroffen sein |
 |
|
durch heisse Luft ab 52°C
verursacht durch Heissluftgeräte (Heissluftfön)
|
|
-
-
Figurant-
Figurant-
|
sind je nach Dauer der Einwirkung und Temperatur alle Ver-brennungsgrade möglich I° bis III°
mögliche Begleitverletzungen einbeziehen
schmerzhaft in den I° + II°-Regionen
durch den Hergang bedingt könnten Vitalfunktionen mitbetroffen sein.
|
 |
|
durch brennende Flüssigkeiten
|
|
-
-
Figurant-
Figurant-
|
bei entzündbaren Lösungsmitteln jeglicher Art sind je nach Dauer der Einwirkung alle Verbrennungsgrade möglich I° bis III°
Begleitverletzungen einbeziehen
Schmerzhaft in den I° + II°-Regionen
durch den Hergang bedingt könnten Vitalfunktionen mitbetroffen sein, z. B. bei einem explosionsartigen Entflammen der Flüssigkeit
|
epidermal |
I° |
Rot, trockener Wundrand |
oberflächlich
dermal |
II° |
Rot - Blase (Gewebewasser) - feuchter Wundrand |
tief
dermal, der Subkutis nahen Schicht |
II° |
Rot - weisse Stellen (Verbrennungsschorf) - feuchter und trockener Wundrand - Haare halten schlecht |
knapp
betrifft alle Hautschichten |
III°
|
Weiss, Rot - bis Schwarz - trockener Wundgrund - angekohlte und verkohlte Haut bis in die tieferen Gewebe. Die Haut kann durch die Brandeinwirkung aufplatzen und sich ablösen
An den Brandrändern sind in der Regel I° und II° Verbrennungen erkennbar - Haare halten nicht oder sind verkohlt |
tief
reicht bis zur Muskulatur |
III° |
Die Tiefe einer Verbrennung
ist abhängig von |
-
-
-
-
- |
der einwirkenden Noxe Schädlichkeit
der Dauer der Einwirkung
der Höhe der Temperatur
der Lokalisation örtlich beschränkter Stelle
dem Alter |
harmlos |
-
Figurant- |
sind Schädigungen, die sich oberflächlich zeigen, auf kleine Regionen beschränkt sind
und die Vitalfunktionen kaum beeinträchtigen |
bedrohlich |
-
Figurant-
-
Figurant- |
sind Schädigungen, die umfangreich Körperteile bis zur Zerstörung treffen -
und die Vitalfunktionen psychischer und körperlicher Natur stark beeinträchtigen oder ausschalten. -
Dazu sind Begleitverletzungen mit einzubeziehen -
Unfallsituation |
|
|
ist zurzeit in Bearbeitung
|
|