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Moulagegalerie
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Vergiftung - Verätzung- Sauerstoffdefizit
durch Laugen - Säuren - Gase - Medikamente - Drogen - tierische Gifte
Entsteht allgemein -
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durch Kontakt und Einwirkung giftiger Stoffe
Die Aggregatzustände können fest, meistens staubförmig, flüssig, gas-, dampf- oder dunstartig sein
Verursacher
können sein
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Säuren und Laugen - Kontakt, Oral, Inhalation
Medikamente - Oral
Drogen - Oral, Inhalation, Injektion
Gase und Rauch - Inhalation
Insektenstiche - Injektion, Kontakt
Schlangenbisse - Injektion, Kontakt
Ein Erklärungsversuch zu den differenzierten Erscheinungsbildern von Säuren und Basen -
 
 
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Chemische Stoffe - ausgenommen Phosphor, verbrennen die Haut nicht durch Hitze, sondern schädigen sie durch eine chemische Reaktion
d. h.
Bei Säuren gerinnt Eiweiss und führt zur Koagulationsnekrose
Bei Basen geschieht ein einschmelzen, verflüssigen vom Gewebe, dies führt zum Kolliquationsbrand/nekrose

 
 

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Beim Darstellen gezielter Chemieunfallsituationen sind die entsprechenden Fachleute mit einzubeziehen
Faustregel= Dauer und Häufigkeit ergibt die Dosis
Charakteristische Merkmale
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bei Einwirkung von Säuren...
Flüssigkeiten / Dämpfe

eine Verätzung geschieht über die Haut, die Luftwege oder den Verdauungstrakt der kritische pH-Wert für Hautschäden liegt bei 2,5
Im Haushalt und am Arbeitsplatz sind immer Farb-, Duftstoffe und Emulgatoren integriert
Der "farbige" Anblick eines Gewebeschadens auf der Haut kann auch diesen Mitverursachern zugeordnet werden
Einwirkungszeit und Konzentration der "Mittel" kann alle drei Verätzungsgrade, inklusive Blasen aufweisen. I°, II°, III°

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Hautverfärbung grün bei Ameisensäure
bronzefarbig, später schwarz nach Schwefelsäure (Autobatterie)

...durch den Nahrungs- oder den Atemweg, Nase, Mund
Ihre Ursächlichkeiten liegen z. B.
 
in der Neugier bei Kindern (Spül- oder Lösungsmittel) aber
auch durch irreleiten, wenn Chemikalien in Lebens-mittelbehältern aufbewahrt werden
Auch suizidale Absichten sind möglich
 
Eine Bewusstseinsstörung ist meistens vor einer Hautveränderung
sichtbar

Dennoch ist das Erscheinungsbild der Haut eher blass, da
Brechreize oder Übelkeit nicht auszuschliessen sind

Verantwortlich für das Verhaltensbild sind die Menge, die Giftkonzentration und die Aufnahmezeit
Bei einer Bewusstlosigkeit ist die Erstickungsgefahr gross, da die Luftwege durch Erbrochenes oder der Zunge verschlossen sein können

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bei Einwirkung von Laugen Basen...
also alkalisch reagierende Flüssigkeiten / Dämpfe
 
Eine Verätzung geschieht über die Haut oder den Verdauungstrakt,
der kritische pH-Wert für Hautschäden liegt bei 11.5 auf der Haut

Rötung, selten Blasenbildung
Die Haut fühlt sich seifig und glitschig an
bei niedrig konzentrierten Laugen treten kaum oder verzögert Schmerzen auf Bei hochkonzentrierten sofort
Einwirkungszeit und Konzentration der "Mittel" kann alle drei Verätzungsgrade aufweisen. I°, II°, III°
Folgeschäden bei Verätzungen mit Natrium, Kalium oder Litium
Diese Metalle in elementarer Form zünden bei Kontakt mit Wasser spontan
Zur Isolation gegen Wasser wird die Wunde mit Öl abgedeckt, bis alle Restpartikel entfernt sind
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... durch den Nahrungsweg
Ihre Ursächlichkeiten liegen z. B.
 
in der Neugier bei Kindern (Spül- oder Lösungsmittel)
aber auch durch irreleiten, wenn Chemikalien in Lebens-
mittelbehältern aufbewahrt werden
Auch suizidale Absichten sind möglich
 
Eine Bewusstseinsstörung ist meistens vor einer Hautveränderung
sichtbar

Dennoch ist das Erscheinungsbild der Haut eher blass, da
Brechreize oder Übelkeit nicht auszuschliessen sind
Verantwortlich für das Verhaltensbild sind die Menge, die Giftkonzentration und die Aufnahmezeit
Bei einer Bewusstlosigkeit ist die Erstickungsgefahr gross, da die Luftwege durch Erbrochenes oder der Zunge verschlossen sein können
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bei Medikamenten
in Pulver-, Tabletten-, Kapselform oder als Flüssigkeit
 
eine Vergiftung, die über den Verdauungstrakt geschieht
Schlaf- und Beruhigungsmittel
bewirken ein Herunterfahren
körperlicher oder geistiger Aktivität
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Verursacher sind
Schlaf-, Beruhigungs-, Aufputsch- oder Schmerzmittel
 
Entstehungsgrund ist meistens durch Verwirrtheit bei älteren Menschen, Verwechslung, Unachtsamkeit, Neugier
Suizidversuch oder Tötungsabsicht


Eine Bewusstseinsstörung ist vor einer Hautveränderung erkennbar
Dennoch ist das Erscheinungsbild der Haut eher blass, da
Brechreize oder Übelkeit nicht auszuschliessen sind
 
Verantwortlich für das Verhaltensbild sind immer die Menge und die Aufnahmezeit
Bei einer Bewusstlosigkeit ist die Erstickungsgefahr gross, da die Luftwege durch Erbrochenes oder der Zunge verschlossen sein können

Das Erscheinungsbild kann die Haut blass und leicht bläulich erscheinen lassen, da
Lähmungserscheinungen der Atemwege mit einbezogen werden müssen
Das entsprechende Requisit und die Verhaltensweise des Figuranten weisen gezielt auf die gewünschte Vergiftung hin. Sie ist vom Übungsleiter zu definieren
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durch Drogen...
Pulver-, Tabletten-, Kapselform
als Stück Harz der Hanfpflanze, Tabak, Flüssigkeit oder Dampf

 
Die Vergiftung geschieht über den Verdauungstrakt, die Atemwege
(schnupfen, inhalieren, rauchen) oder durch Injektion
Alkohol wird als Nahrungs-,Genuss- und Rauschmittel verwendet

Der Begriff Drogen
leitet sich vom Adjektiv
trocken ab
Ursprünglich bezeichnete er getrocknete Pflanzen und Pflanzenteile, die für Heilzwecke, als Stimulantia oder auch als Gewürze genutzt wurden. Durch ihre chemische Zusammensetzung wirken sie auf das Zentralnervensystem ein und nehmen dadurch auf das Denken, Fühlen, die Wahrnehmung und auf das allgemeine Verhalten Einfluss

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Ursachen:
Sucht, Abhängigkeit, Neugier, Mutprobe, Suizid- oder Tötungsabsicht
bei Alkohol, Valium ... (Flüssigkeiten, Dämpfe, Tabletten)


... über den Verdauungstrakt oder die Atemwege
Das Erscheinungsbild kann die Haut blass und leicht bläulich erscheinen lassen
 
Bewusstseinsveränderungen vielfältiger Art, Verlust der Motorik und der Selbsteinschätzung bis hin zur komatösen Bewusstlosigkeit
Alkohol, gekoppelt mit Valium schränkt die Herz- Lungenfunktion ein und kann einen Atem- und Herzstillstand zur Folge haben

 
bei Heroin, Cannabis (Marihuana, Haschisch) LSD und Ecstasy ...
Einwirkung oral oder über den Atemweg (rauchen)
 
Bewusstseinserweiterung, es kommt zu optischen, akustischen oder emotionalen Halluzinationen oder zu
Unwohlsein, Angstzuständen bis hin zu Panikattacken

 
bei Opium, Morphin, Codein
Einwirkung durch Injektion werden
 
Wohlbefinden und Glückszustände ausgelöst
narbige Haut, Einstichmarken und Blutergüsse bei Fixern
Die Besonderheit der Persönlichkeitsstruktur ist typisch
Eingeschränkte Vitalfunktionen sind die Regel

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- bei verdorbenen Lebensmitteln, Pflanzen und Pilzen
 
die Vergiftung geschieht durch den Verdauungstrakt
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Entstehungsgrund ist meistens durch Verwechslung, Unachtsamkeit, Neugier, Mutprobe, Suizidversuch oder Tötungsabsicht
 
Mikroorganismen, Bakterien (Salmonellen), Viren auch Gifte von Pflanzen und Pilzen sind unter diesem Thema einzureihen
Der Schweregrad einer Infektionen kann von leichten Magen-Darm-Beschwerden, Erbrechen, Durchfall, Atem-Kreislaufstörungen bis hin zu tödlichem Verlauf reichen
Durch die beschriebenen vitalen Einschränkungen ist ein blasser Teint anzunehmen
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bei Pestizid Pflanzenschutzmittel
als Flüssigkeit, Pulver- oder in Granulatform
 
die Vergiftung geschieht über die Haut und/oder
durch den Verdauungstrakt
Pestizid
von lat. pestis = Seuche
caedere = töten

ist die Bezeichnung für chemische Substanzen, die lästige oder schäd-liche Lebewesen töten, vertreiben oder in Keimung, Wachstum oder Vermehrung hemmen

Sie werden vor allem in der Landwirtschaft und in Gärten eingesetzt
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Entstehungsgrund für Unfälle ist meistens
ein Verwechseln
auch Unachtsamkeit, Neugier, Mutprobe, seltener
Suizidversuch
oder Tötungsabsicht
 
bei Schädlingsbekämpfung, Pestizide [Blausäure] Pflanzen-schutz, Herbizide
ergeben meistens harmlose Hautreaktionen wie sie bei Säure- oder Laugenverätzung zu beobachten sind
Brennen, Jucken
 

Werden Dämpfe durch die Atemwege aufgenommen
kann erschwerte Atemtätigkeit bis zur Bewusstlosigkeit führen
 
...über den Nahrungsweg
kann schwerwiegendere Folgen haben, da auch Mikroorganismen und Viren integriert sein können. Die Bandbreite kann sein
Bewusstseinsveränderung, Erbrechen, Durchfall, Atem-Kreislaufstörungen bis hin zur lebensbedrohlichen Situationen
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bei Gasen und Rauch

die Vergiftung geschieht durch Inhalation und
über den Verdauungstrakt
Durch Feuer entstehen Hitze und Rauch (Rauchgas)

Rauch besteht haupt-sächlich aus giftigen, ätzenden Gasen und Russpartikeln. Durch die heisse Luft wird die Lunge zusätzlich stark erhitzt. Es kann zu inne-ren Verbrennungen der Schleimhäute kommen.

Durch den eingeatmeten Rauch bewirken Schad-stoffe eine Vergiftung, die eine zusätzliche Schädi-gung der Lunge bewir-ken können

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Verursacher sind
Rauch, Gase resp. Gasgemische, Russ
und mögliche Hitze

 
Entstehungsgründe können sein
Auto-
Wohnungs- oder Zimmerbrände, verbrennen von Kunststoffen

 
Das Erscheinungsbild lässt die Haut blass und leicht bläulich erscheinen und ist mit Russpartikeln übersäht
an den Eingängen der Nase, an den Lippen und in den Ohrmuscheln sind Russpartikel konzentrierter vorhanden
 
Kopfschmerzen, Kratzen im Hals, Hyperventilation, Hustenreiz Schwindel, Bewusstseinstrübung
Atem- und Kreislauflähmung, Erstickung
 

hellrote Verfärbung der Haut durch Blausäure
Verbrennen Kunststoffe, sind eine Vielzahl von giftigen Dämpfen massiv lungenschädigend

bei Gärgase
Verursacher sind
Gärgase  Kohlendioxid (CO2)

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bei Sauerstoffmangel
Atemnot auch Betäubung durch Gärgase

 
ein Sauerstoffdefizit, wenn die "Chemie" der Lunge nicht mehr mitspielt
Erstickende Gase wie Stickstoff, Edelgase, Wasserstoff
haben zwar keine eigene Wirkung auf den menschl. Organismus, aber sie können, wenn sie sich irgendwo an-reichern, die Luft und damit den Sauerstoff verdrängen, so dass die Atmung erschwert oder verhindert wird

Kohlendioxid
gehört nicht zu den erstickenden Gasen, obwohl es fälschlich oft als solches bezeichnet wird. Kohlendioxid hat in Konzentrationen von wenigen Prozenten in der Atemluft eine deutlich negative Wirkung auf den Menschen und 10 Prozent Kohlendioxid in der Atemluft können tödlich sein

Bei den erstickenden Gasen ist die gleiche Konzentration noch völlig ungefährlich

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Verursacher sind
Höhen über 4000 m / dünne Luft (Bergsteiger, Bergsportler)
Druckabfall in Flugzeugen, auch Fallschirmspringer und
Luftballonfahrer bei langem Aufenthalt in Höhen ohne zusätzliche O2-zufuhr

Anfänglich tückische Symptome können sein
Euphorie, Selbstvertrauen, ein allgemein gutes Gefühl empfinden, dann jedoch Konzentrationsschwierigkeiten und eingeschränktes
Urteilsvermögen

 
Ein Zitat
Steige weiter oder bleibe lang genug in derselben Höhe und Du wirst nutzlos. Du wirst vielleicht nicht gleich bewusstlos, aber Du wirst Dich benehmen, als seist Du ziemlich betrunken. An einem bestimmten Punkt wirst Du umfallen wie der Kanari im Weinkeller


Verlegte Atemwege, auch durch Fremdkörper wie Speisereste, Nüsse, Knochensplitter und Fischgräten können zur Atemnot mit stöhnender Atmung führen, ein pfeifendes Atemgeräusch, Husten
violett bis bläulich verfärbet Haut, Lippen und Fingernägel
 
in Silos, Güllgruben (Bauer)
im Weinkeller (Winzer) Schnapsbrenner etc.

Sauerstoff wird durch die giftigen, und betäubenden Gärgase verdrängt
 
ist die Haut bläulich blass, die Lippen bis tiefblau
Auch die Fingernägel sind bläulich

 
Krämpfe, Schwindelgefühl, Benommenheit, Bewusstlosigkeit, letztlich Vergiftung und Tod
Ursachen können sein
Unwissenheit, Leichtsinn Unterschätzung und Unvorsichtigkeit beim Rettungsversuch
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bei Rauch-, Gasexplosionen und Feuerwerkskörpern

Sauerstoffmangel
Vergiftung
Verbrennung und
zahllose Begleitverletzungen
Pyrotechnika
(Feuerwerk-, Filmtechnik) sind willkürlich aus-geöste, chemische Veränderungen, die für bestimmte Bewegungs-, Licht-, Knall-, Rauch-, Nebel-, Druck- oder Reizwirkungen hervor- zurufen

Feuerwerkskörper
Bei Verbrennungen durch pyrotechnische Artikel können kleinste Verbrennungen zu-sätzlich Vergiftungen durch die Inhaltsstoffe der Feuerwerkskörper hervorrufen

Explosivstoffe sind feste und flüssige Stoffe (Stoffgemische), die bei einer Aktivierungsenergie eine bestimmte starke chemische Reaktion durchlaufen, bei der sich Wärmeenergie und Gase entwickeln. Sie haben eine expandierende Wirkung. Die Auslösung einer chemischen Reaktion kann durch Schlag, Reibung oder (Erwärmung, Funken, Flamme oder durch Detonationsstoss erfolgen

Eine Löschwirkung der inerten Gase wird durch die Verdrängung des Luftsauerstoffes erreicht. Man spricht hier vom Stickeffekt, der bei Unterschreitung des für die Verbrennung er-forderlichen spezifischen Grenzwertes eintritt

brennbare Gase können unter Wärmefreisetzung und Flammenbildung mit Sauerstoff reagieren. Wenn ein brennbares Gas zunächst mit Sauerstoff oder Luft gemischt und anschliessend einer Zündquelle ausgesetzt wird, entsteht eine Explosion. Beispiele für brennbare Gase sind Wasserstoff, Methan, Kohlenmonoxid.

brandfördernde Gase brennen selbst nicht, sind aber als Reaktions-partner für eine Ver-brennung unbedingt nötig. Sauerstoff ist zwar das bekannteste, aber nicht das einzige brand-fördernde Gas. So kann man z.B. auch Chlor als brandfördernd einstufen, da es mit Wasserstoff und mit anderen brennbaren Gasen explosionsartig reagiert. Eine besondere Rolle spielen in diesem Zusammenhang Öle und Fette, die in technischen Einrichtungen vorhanden sein können. Beim Zusammentreffen von Sauerstoff oder anderen brandfördernden Gasen mit Öl und Fett kann es z.B. durch den Druck-stossmechanismus zu einer heftigen Ver-brennung kommen

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Sprengstoffe, Treibmittel und Feuerwerkskörper (Pyrotechnika)
Gemische und Erzeugnisse mit Explosivstoff
Aerosole in Dosen unter Druck stehende Gase in Gasflaschen oder Gaskesseln
entzündbare Flüssigkeiten und Feststoffe (Pyrotechnika)
selbst zersetzende Stoffe und Gemische, Flüssigkeiten und Feststoffe
selbsterhitzungsfähige Stoffe und Gemische
Stoffe und Gemische, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln
 
Bomben, Granaten, Minen
 militärische oder terroristische Ereignisse
 
Die Spannweite der Heftigkeit geht, auch durch den Luftdruck bedingt, von

allen mechanischen Verletzungen, über Verbrennungen, Splitter- und Begleitverletzungen durch eingestürzte Objekte bis hin zu Vergiftungen jeglicher Art

entzündbare, explosive Gase
bei Bahn- und Strassentransporten

Verursacher ist
die Entzündbarkeit von flüssigen Stoffen (Dämpfen) und Gasen.
Sie können Massendetonationen, Splitterwirkungen, Brand-Wärmefluss und Rauch hervorrufen, mechanische Verletzungen jeder Art, Verbrennungen und Verätzungen auf der Haut
wie in den Atemwegen sind möglich
Erstickungs-, Vergiftungsgefahr gestörte oder ausgeschaltete Vitalfunktionen sind je nach Exposition wahrscheinlich
 

Nach dem chemischen Reaktionsvermögen sind Gase in drei Gruppen einzuteilen
Die inerten, als Brand- und Explosionsschutz in Lagertanks
Tankern in der Schifffahrt) beim "löschen" der Ladung etc.
die brennbaren und
die brandfördernden Gase

 
Gasflaschen
brennbare Flüssig-Gase
 
im Haushalt, auf dem Campingplatz, als Wärmespender im Vorraum oder Garten
Verbrennungen, Splittereinsprengungen und Begleitverletzungen jeglicher Art sind möglich
 
Erstickungsgefahr in geschlossenen Räumen durch das Verdrängen des Sauerstoffs, gestörte oder ausgeschaltete Vitalfunktionen sind je nach Exposition wahrscheinlich
 

Verursacher sind
technisch bedingte Fehler wie defekte Behälter, jedoch meistens sind verhaltensbedingte Übertretungen wie unsachgemässes Handhaben Unvorsichtigkeit oder Leichtsinn
 
Verflüssigte Gase und Trockeneis
bediene dich unter Kälte  
 
Brennbare Flüssigkeiten
Benzin, Verdünnung, Lösemittel, Lacke, Kleber

Zündquellen können sein
Wärmeenergie wie
offenes Feuer
heisse Oberflächen
Funken
durch Kurzschluss, Blitz, Entladung statischer Elektrizität, oder
Reibung

Brand- und Explosionsverletzungen
Vergiftungserscheinungen durch Rauch

Feuerwerkskörper
bengalisches Feuer ein pyrotechnischer Effekt

sie können neben Splittereinsprengungen, Explosionsverletzungen und Verbrennungen - dies meistens nicht über II° - durch das Freisetzen schwefelhaltiger Gase und deren Gemische mit Feinstaub

Schwindel, Hustenreize bis hin zu Atemnot hervorrufen
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bei Kohlenmonoxid CO durch Brände oder Abgase

ist farb-, geruch- und geschmacklos
ein Atemgift durch Inhalation

Die grössten Quellen sind Verkehr, Haushalte, Klein- verbraucher, Industrie, und Heizungen

Natürliche Quellen sind z. B. die Vegetation und die Weltmeere, Vul-kangase sowie Photodis- soziation und elektrische Entladungen in der höheren Atmosphäre

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Kohlenmonoxid ist Bestandteil von Brenngasen, die zum
Heizen, Schweissen und Ähnlichem verwendet werden

Verursacher sind
im Alltagsgeschehen Abgase von Motoren

 
Die Haut des Körpers scheint hellrot verfärbt. Gut sichtbar an Wangen und Lippen
Ödem-Flüssigkeit aus Nase und Mund möglich

Kopfschmerzen, Schwindel, Herzklopfen
rauschartiger Zustand
Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Atemlähmung und Stillstand des Kreislaufes
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beim Insektenstich oder Zeckenbiss
mit möglichen allergischen Reaktionen

Bienen, Wespen, Hornissen, Hummeln, Mücken, einige Ameisenarten (rote Feuerameise)
Bienen, Hummeln, Wespen und Hornissen sind mit einem Stachel-apparat ausgerüstet, den sie zur Verteidigung oder zum Jagen einsetzen. Beim Stich injizieren sie ein Gift, das beim Menschen milde lokale bis gefährliche allergische allgemeine Beschwerden auslöst.

Die Zecke, sie ist das Übel des Sommers und lauert im Unterholz, auf Gräsern und Farnen. Ihr Biss kann gefährliche Folgen haben

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Insekten
sind in der warmen Jahreszeit aktiv

Ihre Angriffs- resp. Verteidigungsaktion zeigen
 
neben einer umschriebenen Quaddel eine Rötung
sie sind ärgerlich, brennen, ergeben Juckreiz oder Schmerzen
Bei einer allergischen Reaktion reicht die Bandbreite von einer allergisch bedingten, lokal begrenzten Hautschwellung, Übelkeit, Kopfschmerzen bis hin zu Atemnot, Bewusstlosigkeit, Kreislaufkollaps und lebensbedrohlichem Schock.
Ersticken bei Stich auf Zunge oder im Rachen
eingeschränkte Körperfunktion noch begünstigen
 
Zecken, resp. ihre Bisse
können eine Vielzahl von Krankheiten übertragen
 
Eine anfänglich schmerzlose, lokale Hautrötung, die Stunden nach dem Zeckenbiss auftritt
Die Zecke ist als dunkler, runder Punkt zu erkennen

(seine "Grösse" richtet sich nach dem bereits aufgesogenem Blut)
nach Wochen oder Monaten
können Juckreiz, Brennen, Ermüdungserscheinungen Lymphknotenschwellungen und allgemein grippeähnliche Symptome auftreten
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beim Schlangenbiss
meistens eine Verteidigungsreaktion

[CH-Schlangen sind: Kreuzotter und Juraviper]
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Schmerzende Schwellung mit bläulicher Verfärbung
Bissmarke (wie Doppelpunkt)
kann zu einer Risswunde werden, wenn nach dem Biss ein blitzartiges Wegziehen erfolgt
Der Biss einer Kreuzotter oder Juraviper führt in seltenen Fällen zu Lähmungen
Durch das Nervengift kann Atemnot auftreten

Durch das Sekret bedingt ist es möglich, dass die Zone nahe der Bissstelle bläulich aussieht
Mehrheitlich treten diese Symptome nicht auf

Schmerzen halten sich in Grenzen
Zu den eher seltenen Vergiftungserscheinungen zählen, Übelkeit, Erbrechen, Herzklopfen, Krämpfe, evt. Schwindel und
Bewusstseinstrübung


Mögliche Symptome, wenn eine Gifteinwirkung vorliegt Bissmarke (wie Doppelpunkt) Entzündungserscheinung, Ödem

Schmerzen
Schädigung der Blutzellen und -gefässe innere Blutungen, Kreislaufschock
Schädigung von Muskel-, Haut- und Bindegewebe
starke Schmerzen Nekrosen, Sehstörungen, Muskelschwäche

Schädigung der Herzzellen Arrhythmie, Herzstillstand
Wirkung auf das Nervensystem Lähmung, Krämpfe, Delirien
 
Wirkung auf die Blutgerinnung Thrombosen
Schwellung und
Wärmegefühl im betroffenen Körperteil, Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuss, Wade und Kniekehle
gerötete und gespannte Haut, bis Blaufärbung - Giftallergie anaphylaktische Reaktionen und -Schock
harmlos -

Figurant-
sind Schädigungen, die sich oberflächlich zeigen, auf kleine Regionen beschränkt sind
und die Vitalfunktionen kaum beeinträchtigen
bedrohlich -

Figurant-
sind Schädigungen, die umfangreich Körperteile bis zur Zerstörung treffen
und die Vitalfunktionen psychischer und körperlicher Natur stark beeinträchtigen oder ausschalten
Dazu sind Begleitverletzungen mit einzubeziehen
    ist zurzeit in Bearbeitung
fiktives Gestalten
Verletzungen
geschlossen/offen
Hämatom
Quetschung
offen
Schürfung
Platz - Riss
Schnitt - Stich
Pfählung
Biss
Splitter
Schuss
thermisch - toxisch
Brand
Verbrühung
Elektro
Explosion
Kälte
Chemie - Gift
das Zusammenwirken
Vitalfunktionen
Figurantenverhalten
Verletzungsmuster

Die
charakteristischen Merkmale der Verletzungen beschränken sich auf das Augenfällige

Die
Angaben für den "Verletzten" beschränken sich
auf das
Naheliegende